Der Deutschsommer 2023 ist wieder gestartet. Seit eineinhalb Wochen nutzen 160 Schülerinnen und Schüler aus den dritten Klassen verschiedener Frankfurter Grundschulen in Frankfurt ihre Ferien, um ihre Deutsch-Sprachkenntnisse zu verbessern.

Und das spielerisch! In Kombination mit Theaterunterricht, angeleitet von Teams aus Schul- und Theaterpädagogen. Neben dem Sprachunterricht lernen die Kinder standortabhängig  außerdem die Stadt, die Natur oder die Medienwelt kennen.

Ferien, die schlau machen

Am Dienstag, dem 1. August 2023, besuchten Sylvia Weber, Bildungsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, und Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, den innerstädtischen Standort des Deutschsommers: die Textorschule. Hier lernen 29 Schülerinnen und Schüler die Welt der deutschen Sprache und Grammatik besser kennen. Das Besondere an diesem Standort: Die Schülerinnen und Schüler kommen aus Intensivklassen, das heißt sie leben noch nicht lange in Deutschland.

Prof. Dr. Dievernich betont: "Der Deutschsommer leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erfüllung unserer beiden zentralen Stiftungsziele 'Teilhabe' und 'Persönlichkeitsentwicklung': Er hilft Kindern dabei, auf spielerische Art und Weise sprachliche Erfolge zu erfahren und bietet ihnen so eine Selbstwirksamkeitserfahrung, die ihr Selbstbewusstsein stärkt und die sie auch über das Ende der Programmlaufzeit hinaus mitnehmen können."

Weitere Standorte des Frankfurter Deutschsommers gibt es in der Jugendherberge Oberreifenberg und im Schullandheim Wegscheide. Hier liegt der Fokus, neben dem Verbessern der deutschen Sprache, auch darauf die Natur zu erleben.

Die Abschlussveranstaltung ist immer das große Highlight des Deutschsommers. Hier bringen die Kinder ihr gelerntes Theaterstück auf die Bühne. Nicht nur die Kinder erwarten die Vorstellung schon jetzt mit heller Aufregung, auch die Eltern freuen sich zu sehen, welche wichtigen und besonderen Fortschritte ihre Kinder gemacht haben. Voller Stolz auf ihre Gruppen sind auch die betreuenden pädagogischen Kräfte, die sie dann reicher an Wissen und Erfahrung zurück in die Schule schicken.