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Wir gratulieren zur Eröffnung des Deutschen Romantik-Museums

14. September 2022 von Jens-Ekkehard Bernerth

Foto: Robert Seidel
Foto: Robert Seidel

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Das Museum, das mit seinen charakteristischen Fassaden direkt neben dem Goethe-Haus am Großen Hirschgraben verortet ist, ist seit Dienstag für alle Besucher geöffnet.

Inhaltlich widmet es sich der Epoche der Romantik in Deutschland, die sich vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in das späte 19. Jahrhundert erstreckte. Besuchern wird eine multimediale, im romantischen Sinn synästhetische Umsetzung von Ideen, Werken und Personenkonstellationen geboten. Auch Goethe und sein Schaffen ist Teil der Ausstellung, weitere Exponate sind unter anderem Handschriften von Clemens und Bettine Brentano und Gemälde von Caspar David Friedrich. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass das Romantikmuseum in Frankfurt das weltweit erste Museum sei, das sich der Epoche der Romantik als Ganzes widmet.

"Ein Gang über die Himmelsleiter und durch die Stockwerke wird zum Wandelgang. In den vielen liebevollen, kunstvollen und von tiefer Kenntnis zeugenden Details der Dauerausstellung erschließt sich der große sprachlich-kulturelle Reichtum der Romantik. So lustwandelt man von einem Exponat zum nächsten und taucht in diese große schöpferische Zeit ein. Es ist nachgerade eine Art Beglückung. Ich bin froh, dass wir mit unserer Stiftung mithelfen konnten. Jetzt, wo das Museum seine Anziehungskraft entfaltet, kann man gar nicht verstehen, dass es  vorher noch nicht bestand. Die ausdauernde Kraft aber, die alles ermöglicht hat,  war Frau Prof. Anne Bohnenkamp-Renken", lobte Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, die das Romantikmuseum verantwortet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums.​